Bund fördert Klimaschutz in Nürnberg

Nürnberg wird mit rund 367.000 Euro durch das Sofortprogramm "Saubere Luft 2017-2020" gefördert

  • von  Gabriela Heinrich und Martin Burkert
    29.10.2019
  • Beiträge, Gabriela Heinrich, Martin Burkert

Die Bundesregierung will nicht nur das erste bundesweite Klimaschutzgesetz in der Geschichte des Landes beschließen, sondern investiert bereits in den Klimaschutz vor Ort. Davon profitiert auch Nürnberg. Dies erklären die Nürnberger SPD-Bundestagsabgeordneten Gabriela Heinrich und Martin Burkert.

Nürnberg wird mit rund 367.000 Euro bis Ende 2020 im Rahmen der Förderrichtlinie „Digitalisierung kommunaler Verkehrssysteme“ des 1,5 Milliarden Euro schweren Sofortprogramms „Saubere Luft 2017 – 2020“ gefördert. Ziel in Nürnberg ist dabei weniger Ausstoß von CO2 und Feinstaub durch Stauvermeidung. Die VAG wird vom Bund bei der Nachrüstung von Diesel-Bussen im ÖPNV unterstützt. „Es geht um bessere Luftqualität in den Städten, einen besseren Verkehrsfluss und einen starken ÖPNV“, erklärt Martin Burkert.  „Es ist gut, dass die Stadt und der Bund dabei Hand in Hand arbeiten. Der Klimaschutz ist eine gemeinsame Aufgabe“, so Gabriela Heinrich.

Die Evangelische Jugend Nürnberg mit 75 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern profitiert laut Gabriela Heinrich und Martin Burkert von der Förderrichtlinie „Elektromobilität“, mit deren Hilfe Dieselfahrzeuge ausgetauscht werden und elektrische Ladeinfrastruktur aufgebaut wird. Auch Firmen in Nürnberg werden bei der Umrüstung zugunsten des Klimaschutzes unterstützt. Vom Nationalen Innovationsprogramm für Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie (NIP) profitiert zum Beispiel das Autohaus Road Star, während unter anderem der Blitzblank Hausmeisterservice, die Heizungsbau Nürnberg GmbH und Elektro-Schwarz im Rahmen der Förderrichtlinie „Elektromobilität“ unterstützt werden.