Roter Teppich für den Verein Straßenkreuzer

Oberbürgermeister Dr. Ulrich Maly verleiht den nächsten roten Teppich!

  • von  Redaktionsteam
    10.02.2014
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20 Jahre ist die Gründung des Straßenkreuzers nun her. Hilfe zur Selbsthilfe war die Triebfeder für engagierte Bürger, Journalisten, Sozialarbeiter und Politiker, um den Verein Straßenkreuzer ins Leben zu rufen. Zielsetzung ist und war es, Menschen in schwierigen Lebenssituationen und Notlagen Perspektiven zu bieten und Begegnungen und persönliche Weiterentwicklungen zu fördern. Der erste Schritt: Die Herausgabe des Sozialmagazins der „Straßenkreuzer“. Elfmal im Jahr wird diese Straßenzeitung von über 50 Verkäufern – oftmals arm und obdachlos –

im Großraum Nürnberg angeboten. Von anfänglich 10.000 Stück konnte die Auflage bis heute nahezu verdoppelt werden. Sogar eine Festanstellung mit Monatsgehalt und Sozialversicherung ist für die „Vertriebler“ möglich. Erstellt wird das Magazin von bekannten Journalisten und Fotografen, die meist ehrenamtlich arbeiten.

Die jährliche Herausgabe einer Musik-CD von Künstlern unserer Region, Stadtführungen der etwas anderen Art und eine Schreibwerkstatt sind weitere Aktivitäten.

Seit dem Jahre 2010 gibt es als Projekt die „Straßenkreuzer-Uni“. Sie hat das Ziel benachteiligte Menschen an einem barrierefreien Bildungsangebot teilhaben zu lassen. In einem vielfältigen Angebot von Besuchen bei Institutionen bis hin zu Themenvorträgen werden Horizonte erweitert und Fähigkeiten erworben.

Eine Vielzahl von Preisen, vom Medienpreis der Sparda-Bank für bürgerschaftliches Engegement bis zum Wilhelm-Högner-Preis (früherer Bayerischer Ministerpräsident der SPD) der Landtagsfraktion der SPD haben diese Arbeit gewürdigt.

Wir schließen uns gerne an und sagen Danke! Bitte macht weiter so.